Unsere Meinung zur Chancengleichheit

8. April 2009

Chancengleichheit entsteht dadurch, dass Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zusammenleben und voneinander lernen und profitieren können.
Davon ausgehend: Machen Sie drei konkrete Vorschläge, wie Sie in den kommenden fünf Jahren die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt fördern wollen!

Vorbemerkung:
Der Begriff „Chancengleichheit“ legt die Vorstellung nahe, dass jeder Mensch die gleichen Schulabschlüsse, Berufsmöglichkeiten, Lebensumstände etc. haben müsste.
In diesem Sinne ist Chancengleichheit nicht zu verwirklichen und  auch nicht anzustreben. Erstrebenswert ist es, die Potentiale, die in einem Menschen angelegt sind, zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen. Dafür sind die Voraussetzungen zu schaffen.
Förderung zur Entfaltung des individuellen Persönlichkeitspotentials
1. Mangelnde Förderung im Elternhaus soll durch eine kostenfreie „Volkshochschule für Orientierung im Leben“ (Arbeitstitel) kompensiert werden. Sicheres Beherrschen relevanter Grundfähigkeiten in unserer Zeit muss gelernt werden: z.B. PC-Bedienung, sicheres Auftreten bei Amtsgängen und in Bewerbungsgesprächen, Sprachfähigkeit, soziale Kompetenzen, Budgetplanung etc.
2. Befähigte Bürger finden und zu ehrenamtlichen Mentoren ausbilden, die bei der Umsetzung von der Theorie in die Praxis helfen. Hier ist eine individuelle Förderung anzustreben.
Bereich Schule:
Beherrschen der deutschen Sprache – mündlich wie schriftlich –  ist Voraussetzung, um die Chancen in unserer Gesellschaft zu nutzen und auch die Schule erfolgreich zu absolvieren. Zusätzlicher und mehr praxisbezogener Unterricht in Schulen und anderen Einrichtungen zur Förderung der Sprachfähigkeit.

Einander kennen lernen
Kulturelle Fremdheit erzeugt oft Angst und Unsicherheit in Menschen. Um dies zu überwinden, sollen in Stadtteilen durch Vereine, Kirchen und Verbände regelmäßig Feste und Veranstaltungen für alle Bürger organisiert werden. Das verringert die Ängste voreinander und die gegenseitigen Vorurteile. Das Kennen verschiedener Kulturen und Lebensstile erweitert die Lebenschancen.

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