Reinhold Yabo: Pate gegen Diskriminierung

12. Februar 2015

Pestalozzischule: Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage

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Yabo mit SchülersprecherInnen der Pestalozzischule

„Yeah – wir haben einen Paten!“ freuen sich die Schulsprecher der Pestolozzischule Durlach. Gemeint ist KSC-Profi und Stadtrat der Wählergemeinschaft Gemeinsam für Karlsruhe Reinhold Yabo, der durch seine Patenschaft für die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ das Engagement der Schülerinnen und Schüler quer durch alle Altersstufen und Klassen würdigt und unterstützt.

Bei einem Besuch in der Schule, stellten Schülersprecherinnen und Schüler der SMV Yabo das Projekt in einer Präsentation vor. Ziel der Initiative ist, dass sich möglichst alle am Schulleben beteiligten dazu verpflichten, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, die sich gegen Diskriminierungen richten; sowie langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus und Mobbing, vorzugehen und sich dafür einzusetzen, dass in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege gefunden werden, sich zukünftig gegenseitig zu achten. Kurz nicht wegzuschauen, wenn jemand Hilfe braucht, sondern einzugreifen oder Hilfe zu holen.

SchuleOhneRasissmus-Screenshot„Wir sind so froh und dankbar über die Zusage von Reinhold Yabo, die Patenschaft für unsere Schule zu übernehmen. Somit sind wir unserem Ziel als eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet zu werden einen Schritt näher gekommen. Nachdem die Schülerschaft der SMV Unterschriften von 82% der am Schulleben Beteiligten gesammelt hat, haben wir nun unseren Paten gefunden.“ freut sich ein Schülersprecher.

Ganz so einfach wollte es Yabo den Initiatoren aber nicht machen. „Mir war wichtig, herauszufinden, ob es den Kindern und Jugendlichen wirklich wichtig ist oder ob das von der Schulleitung oder der Lehrerschaft gewünscht wurde.“ so Yabo. „Aber die Reaktion der Kids, darunter auch einige die selbst schon von Mobbing betroffen waren und sich dafür einsetzen möchten, dass dies an ihrer Schule auf keinen Fall mehr passiert, hat mich nicht nur überzeugt, sondern auch berührt. Ich habe gespürt, dass es ihnen ernst ist und ich bin stolz, ein so wichtiges Projekt als Pate unterstützen zu dürfen!“

Voraussichtlich am 19. März wird die Auszeichnung in einem Festakt zusammen mit dem Paten im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Pestalozzischule gefeiert.

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