Stadträte schlagen Gemeinderats-Resolution für einen Autobahnanschluss auf Höhe Weingarten oder Buchenau vor.
Einen Anschluss an die A5 auf der Höhe von Weingarten bei der L559 oder auf der Höhe von Buchenau bei der L558. Um dieses Vorhaben dem Bund und Land näher zu bringen schlagen die Stadträte der Zählergemeinschaft aus FDP, GfK, Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) dem Gemeinderat eine Resolution vor, die für einen Anschluss im Norden an die A5 plädiert. „Ein Anschluss der A5 an die L559 bei Weingarten würde eine mögliche Entlastung für die nordöstlichen Stadtteile Karlsruhes bedeuten“, erklärt Kalmbach (GfK) dieses Vorhaben. „Dass dies verkehrlich sinnvoll ist, steht außer Frage.“ Kalmbach denkt dabei vor allem an Hagsfeld, Rintheim und die Waldstadt und an eine bessere Erreichbarkeit des Technologieparks von Richtung Norden. Dabei ergänzt die Maßnahme die weiterhin von den Stadträten verfolgte Südumfahrung Hagsfeld. „Mit einer Resolution kann die Stadt ihrem Willen gegenüber dem Land und Bund Nachdruck verleihen.“, meint auch Mossuto (GfK). Von Seiten der FDP heißt es: „Unser Ziel sollte sein, die Karlsruher, insbesondere die Hagsfelder, endlich zu entlasten und kreative Lösungen in der Verkehrsplanung voranzubringen. Das geht nur, wenn die Stadt hier geschlossen hintendran steht und ein Zeichen setzt.“ Sollte der Gemeinderat diese Resolution gemeinsam verabschieden, könnte dies Einfluss auf die politische Richtung des zu wählenden Landtags haben. Bis dahin fordern die Stadträte der Wählergemeinschaft Gemeinsam für Karlsruhe und der Karlsruher FDP klare Stellungnahmen zu der vorgeschlagenen Resolution von den Landtagskandidaten.