Karlsruhe (GfK) – In einer Anfrage gehen die Stadträte der Wählergemeinschaft Gemeinsam für Karlsruhe der Frage nach ob sich nach Einführung der blauen Tonne starke Veränderungen für die sammelnden Vereine ergeben haben.
„Vor Einführung der blauen Tonne zur Altpapiersammlung, war die Entwicklung für die sammelnden Vereine in den Stadtteilen noch unklar“, so Stadtrat Friedemann Kalmbach. Beim Beschluss des Gemeinderats vom Dezember 2013 hieß es, dass die Vereine mit ihren gemeinnützigen Sammlungen in das Konzept eingebunden werden sollten. In anschließenden Gesprächen mit den Vereinen wurde eine Vereinbarung zwischen diesen und dem Amt für Abfallwirtschaft geschlossen und ein Verein zur Abwicklung der Gemeinnützigkeitsverordnung in Karlsruhe gegründet. Stadtrat Eduardo Mossuto erklärt: „Damals hieß es in einem Bericht zur Abfallentsorgungssatzung, dass bis zu 20 Vereine keine Rückmeldung gegeben hatten und sich drei weitere nicht beteiligen wollten. Wir fragen uns deshalb nach der bisherigen Entwicklung und nach den Gewinnern und Verlierern der Einführung unter den Vereinen“. Sollte es Einbußen für die Vereine bei den Sammlungen geben sollte das Konzept nochmal überdacht werden, so die Wählergemeinschaft.
Die Anfrage im Wortlaut können Sie hier nachlesen.
