Das Verkehrsentlastungskonzept der Südumfahrung von Rintheim und Hagsfeld beschäftigt auch die Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Karlsruhe“ (GfK). GfK steht für eine zügige Verwirklichung der Südumfahrung von Hagsfeld. Da dies aber gleichzeitig eine höhere Verkehrsbelastung auf der Haid-und-Neustraße bedeutet, fordert GfK die Stadtverwaltung in einer Anfrage auf, weitere Überlegungen zu diesem Thema anzustellen.
Für GfK endet die Südumfahrung nicht in der Haid-und-Neu-Straße. Vielmehr muss für GfK geklärt sein, wie sich die Verwaltung die Weiterführung der Verkehrsströme für PKW und LKW, die in Richtung Süden und Westen ihren Weg suchen, vorstellt. In diesem Zusammenhang eventueller Mehrbelastung auf der Haid-und-Neu-Straße möchte GfK die versprochenen Lärmschutzmaßnahmen in der Haid-und-Neu-Straße, besonders bis zum Ostring, nun zügig verwirklicht sehen, um die Anwohner zu entlasten. Eine weitere mögliche Entlastung könnte auch eine Einfahrt in den Technologiepark über die Nordseite bringen, parallel zur bisherigen Südeinfahrt. Nachdem die alte Trasse der Nordtangente (wohl) nicht mehr zum Tragen kommt, empfiehlt GfK der Stadtverwaltung den Hirtenweg/Rintheimer Querallee für den Verkehr zur Theodor Heuss Allee zu prüfen, auch im Hinblick auf den Verkehr zum Wildparkstadion.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für GfK in diesem Zusammenhang ist die bald umzusetzende Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs von Hagsfeld und Rintheim in die Waldstadt, besonders auch für Schülerinnen und Schüler dieser Stadtteile, die in der Waldstadt zur Schule gehen.
Pressemitteilung vom 27.03.2014