Gemeinsam für Karlsruhe fordert grünes Bauen für den botanischen Garten des KIT

14. März 2017

Karlsruhe (Gemeinsam für Karlsruhe) – Schon im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass der botanische Garten des KIT mehreren Neubauten weichen sollen. Der Garten selbst soll nach Norden verlegt und nur noch halb so groß werden. Die Stadträte Friedemann Kalmbach und Eduardo Mossuto von Gemeinsam für Karlsruhe sprechen sich für eine intelligente Bebauung aus, die den Erhalt des Ensembles um den botanischen Garten ermöglicht.  „Wir möchten den Wert des Allgemeinwohls bei dieser Frage betonen“, so Kalmbach, „denn hier werden wichtige Gebäude und Strukturen für die Studierenden und Mitarbeiter des KIT geschaffen“. „Dennoch sollte sich das KIT und die Klaus-Tschira-Stiftung Gedanken machen, wie sie ihre Ziele für das KIT erreichen und den botanischen Garten schützen können. Z.B. wurden jetzt in der Planung Breite und Höhe der Gebäude auf die Bedenken Weniger reduziert und Abstände deutlich vergrößert. Dadurch wird der Druck viel Fläche zu bebauen erhöht. Das Allgemeinwohl fordert sowohl den Neubau für das KIT, als auch den Erhalt des botanischen Gartens. Dass dabei nicht alle wünschenswerte Einzelinteressen von Bürgerinnen und Bürgern entsprochen werden kann, ist bedauernswert aber unumgänglich

Weiter fordert Gemeinsam für Karlsruhe im Rahmen der grünen Stadt Karlsruhe die Gebäude sowohl von den Dächern als in den Vertikalen zu begrünen.“, ergänzt Mossuto. Gemeinsam für Karlsruhe spricht sich für ein grüne Gestaltung und eine innovativere Architektur der neuen Gebäude aus. „Begrünte Dächer, gehört zum Standard und bei einem Bau für wissenschaftliche Projekte sollte auch zur Außendarstellung noch einiges Mehr möglich sein.  „Der Klimawandel fordert von uns mehr als nur das Notwenigste“, resumiert Kalmbach.

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