FÜR Karlsruhe, eine Wählergruppe, die sich für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt einsetzt, spricht sich entschieden für die Abschaffung der aktuellen Regelung für Kitas und Kindergärten aus. „Das Ziel ist es, eine bessere Zukunft für unsere Kinder zu gewährleisten, indem wir in Qualität investieren und die finanzielle Belastung der städtischen Kasse reduzieren.“
Die derzeitige Systematik, die vorschreibt, dass freie Träger und kirchliche Träger ihre Gebühren maximal 10% teurer als die städtischen Einrichtungen gestalten dürfen, hat gravierende Auswirkungen auf die Qualität der Bildung und Betreuung unserer Kinder. FÜR Karlsruhe ist der festen Überzeugung, dass Qualität ihren Preis hat und dass wir in die Zukunft unserer Kinder investieren müssen.
„Unsere Kinder sind uns enorm wichtig! Es ist unsere Verantwortung, sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Bildung und Betreuung erhalten“, betont Markus Schneider, Vorsitzender von FÜR Karlsruhe. „Die aktuelle Systematik verursacht ein finanzielles Loch in der städtischen Kasse und beeinträchtigt die Qualität der frühkindlichen Erziehung und Bildung in den Kitas und Kindergärten.“
FÜR Karlsruhe setzt sich stattdessen für eine Abschaffung der 10%-Vorgabe ein und fordert eine stärkere finanzielle Unterstützung der finanzschwachen Familien durch die Stadt. Die Beiträge sollten an das Einkommen der Familien gekoppelt werden, um eine gerechtere und bedarfsgerechtere Kostenstruktur zu schaffen.
„Unser Ziel ist es, eine Kita- und Kindergartenlandschaft zu schaffen, die auf Qualität und Nachhaltigkeit basiert“, erklärt Markus Schneider. „Indem wir die Mittel, die derzeit für den Erstkinderzuschlag aufgewendet werden, in die Verbesserung der pädagogischen Betreuung investieren, können wir die Zukunft unserer Kinder positiv gestalten.“
FÜR Karlsruhe ist sich bewusst, dass eine Veränderung dieser Größenordnung nicht von heute auf morgen geschehen kann, aber sie ist entschlossen, die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Kita- und Kindergartenlandschaft in Karlsruhe langfristig zu verbessern.
Die Wählergruppe ruft alle Eltern und Bürgerinnen und Bürger auf, sich dieser Bewegung anzuschließen und gemeinsam für eine bessere Zukunft unserer Kinder einzutreten.