Erlebnisraum Innenstadt gemeinsam gestalten

17. April 2018
In einer Anfrage fordern die Stadträte Friedemann Kalmbach und Eduardo Mossuto von Gemeinsam für Karlsruhe weitergehende Planungen für die Gestaltung der Innenstadt nach Fertigstellung der Kombilösung. „Innenstädte durchlaufen national und international einen Veränderungsprozess, sie werden immer mehr zum Lebens- und Erlebnisraum, also zu einem Ort, der von Bürgerinnen und Bürgern nicht nur zum Shoppen, sondern zum Verweilen und zur Begegnung ausgesucht wird“, erläutert Kalmbach, „solch ein Raum bedarf mehr als einer schönen Oberflächen, sondern neuer Elemente, beispielsweise Sitzinseln, Schachtische und Sportgeräte.“ Selbstverständlich sind in solche zukunftsgerichteten Innenstädten auch familienfreundliche Einrichtungen, wie genügend Stillzimmer und Toilettenräume, sowie Kinderbetreuung.
In der Anfrage der Gemeinderatsgruppierung wird unter anderem nach den bisherigen Planungen gefragt als auch nach der Beteiligung verschiedener Interessengruppen. Beispielsweise unterstützen die beiden Stadträte eine Wegführung für sehbehinderte Menschen in der neugestalteten Kaiserstraße. „Wir fordern auch die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in den Gestaltungsprozess, denn diese beteiligen sich oft mit besonders kreativen Ideen. Im Nachklang zur Jugendkonferenz haben fraktionsübergreifend Gemeinderäte die Verwaltung zu mehr Beteiligung der Jugend aufgefordert, der nun erfreulicherweise entsprochen wird. Das begrüßen wir“, freut sich Mossuto. Gleichzeitig betont Gemeinsam für Karlsruhe, dass alle Generationen in der Gestaltung berücksichtigt werden sollten. Sie malen eine Vision der Innenstadt als Erlebnis- und Lebensraum, die über die normale Shoppingmeile weit hinausgeht.

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