Die orange-grauen Alttextilcontainer prägen inzwischen das Stadtbild. Viele Bürger stören sich jedoch an dem Anblick überfüllter Container und der Tüten drumherum. In einer Anfrage wenden sich daher die Stadträte von Gemeinsam für Karlsruhe (GfK) an die Stadtverwaltung.
„Von einigen Seiten wurden wir auf die Kleidercontainer angesprochen und auch ich habe immer wieder überfüllt Container mit Tüten an der Seite gesehen“, sagt Stadtrat Friedemann Kalmbach (GfK). In einer Anfrage wenden sich Kalmbach und Stadtrat Eduardo Mossuto (GfK) an die Stadtverwaltung um sich nach den Problemen bei der Leerung zu erkundigen. Dabei sprechen die Stadträte auch die Wirtschaftlichkeit der Kleidersammlung an. „Es sollte eine Überprüfung erfolgen, ob die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Altkleidersammlung durch die Stadt wirklich gegeben ist,“ argumentiert Stadtrat Mossuto durchaus auch in Blick auf den städtischen Haushalt. „Gegebenenfalls sollte eine Korrektur der eingeschlagenen Strategie erfolgen und die Altkleidersammlung wieder der freien Wirtschaft übergeben werden.“
Seit Mitte Juli 2014 sammelt das Amt für Abfallwirtschaft über die orange-grauen Container Alttextilien. Aus einem Bericht zur Erfassung und Bewertung von Alttextilien geht hervor, dass beim Amt für Abfallwirtschaft immer wieder Reklamationen aufgrund nicht geleerter Alttextilcontainern eingehen.
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