Windenergieanlagen (WEA) Initiative Pro-Bergdörfer

20. Juni 2013

Brief an Martin Kretz von der Initiative Pro-Bergdörfer

 

Windenergieanlagen – Unser Gespräch beim GfK-Stammtisch am 29.5.2013

Karlsruhe, 20. Juni 2013

Sehr geehrter Herr Kretz,

herzlichen Dank noch einmal für das freundliche und interessante Gespräch bei unserem Stammtisch. Unsere Position zum Thema WEA in den ausgewiesenen Gebieten ist Ihnen bekannt: Wir halten die Standorte von der Wirtschaftlichkeit und dem unausgewogenen Verhältnis von Nutzen und zu bringenden Opfern auch im Blick auf Naturschutz für nicht sinnvoll. (S. Pressemitteilung vom 29.5.2013 in den BNN).

Durch das Gespräch mit Ihnen wurden wir noch auf den Faktor der Frischluftzufuhr für Karlsruhe aufmerksam, den wir interessehalber gerne weiterverfolgen möchten. Aus diesem Grund haben wir für die nächste Gemeinderatssitzung eine Anfrage zu diesem Thema gestellt, in dem wir die Verwaltung bitten zu prüfen bzw. zu klären, wieviel Prozent der zu rodenden Flächen von 50.000 Quadratmeter auf den ausge-wiesenen Gebieten tatsächlich für Betonfundamente, Wege und Sonstiges versiegelt werden müssten, wie sich Abholzung und Versiegelung auf den Grundwasserhaushalt auswirken wird und welche Auswirkungen der Bau von z. B. fünf Windkraftanlagen in o.g. Gebieten auf die Kaltluftbildung, bzw. die Kalt- und Frisch-luftströme, besonders im Sommer hat. Darüber hinaus wollen wir wissen, welche Entscheidung die Stadt-verwaltung bei Gegenüberstellung von Verlusten im Naturschutzbereich gegenüber dem Gewinn an Energie-erzeugung durch Windkraftanlagen für richtig hält.

GfK steht dafür, dass die Energiewende gelingt, betont jedoch gleichzeitig, dass diese nicht um jeden Preis durchgesetzt werden darf, wenn beispielsweise dabei lebenswichtige Faktoren aus der Natur verloren gehen, wie hier eventuell die wichtige Kaltluftzufuhr für Karlsruhe. Nach Meinung von GfK kann erst nach Abwägung der relevanten, lebenswichtigen Faktoren eine sinnvolle Entscheidung erfolgen. Dieses Thema muss völlig unideologisch angegangen werden und bedarf der gründlichen, ganzheitlichen Betrachtung.

In diesem Sinne hoffen wir, dass es zu einer richtigen Entscheidung kommt.
Die Stimme von GfK ist Ihnen sicher.

Mit freundlichen Grüßen, auch von Stadtrat Friedemann Kalmbach,

Gabriele Kaiser-Beltrame
Büro GfK

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