Sehr geehrte Damen und Herren,
ein nicht unerhebliches Einsparpotential von rd. 3,153 Mio. € wird aus nachvollziehbaren Gründen nicht genutzt. Im Hinblick auf alternative Möglichkeiten Kosten zu reduzieren bzw. zu verlagern stellen sich uns folgende Fragen:
* Welchen Sinn macht es, durch Zuschüsse an freie Träger das Beitragsniveau unter dem Durchschnitt zu halten? Ist es sinnvoll, die Zuschüsse um den Betrag der das Beitragsniveau unterdurchschnittlich hält, zu senken? * Gibt es Überlegungen Elternbeiträge an die Höhe des Einkommens zu koppeln? Da gibt es ja verschiedene Modelle. Ein Beispiel von der Stadt Pullheim:
Festgesetzte Monatsbeiträge:
Jahreseinkommen | Betreuung bis 25 Std. 1 Kind | Betreuung bis 35 Std. 1 Kind | Betreuung bis 45 Std. 1 Kind | Alles Formen weiteres Kind |
Bis 12.000€ | 0€ | 0€ | 0€ | 0€ |
Bis 24.000€ | 20€ | 28€ | 36€ | 0€ |
Bis 36.000€ | 40€ | 56€ | 72€ | 0€ |
Bis 48.000€ | 65€ | 91€ | 117€ | 0€ |
Bis 60.000€ | 90€ | 126€ | 162€ | 0€ |
Bis 72.000€ | 120€ | 160€ | 216€ | 0€ |
Über 72.000€ | 150€ | 210€ | 270€ | 0€ |
* Gibt es anlässlich des demographischen Wandels und der damit verbundenen Mangelauslastung der Kindergärten Überlegungen diese zusammen zu legen, bzw. Plätze zu reduzieren? Eine Möglichkeit wäre auch die Zusammenlegung mit Schulen.