Vor einiger Zeit stellte die GfK eine Anfrage zur Kreuzung Links der Alb und Belchenstraße an den Gemeinderat. Mittlerweile fand auch die Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Frank Mentrup und den Bürgern von Weiherfeld-Dammerstock statt. Hier wurde unter anderem der geprüfte Kreisverkehr am „Beckersplätzle“ – der in der Presse auch als Platz-ohne-Namen bekannt wurde – vorgestellt und als Ungeeignet verworfen. Die Antwort der Verwaltung zu unseren Fragen möchten wir Ihnen dennoch hier vorstellen:
Welche Pläne gibt es von Seiten der Stadt, den bislang namenlosen Platz in Weiherfeld zwischen Belchenstraße, Links der Alb, Nürnberger Straße und Enzstraße zu benennen? Ist bekannt, dass dieser Platz keinen Namen hat?
Der Verwaltung ist bekannt, dass dieser Platz keinen Namen trägt. Der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock strebt im Bereich Belchenstraße, Links und Rechts der Alb, Nürnberger Straße eine stadtplanerische Entwicklung zu einem Stadtteilzentrum an. Der Bürgerverein plant im Oktober diesen Jahres zu diesem Thema eine Bürgerversammlung. Verschiedene Vertreter der Stadt werden hierzu eingeladen. Eine mögliche Benennung des angesprochenen Platzes kann in diesem Zusammenhang mitbetrachtet werden.
Ist der Verwaltung bekannt, dass die Verkehrsführung an diesem Platz schwierig und unübersichtlich ist? Was unternimmt die Stadt, um dieses Problem zu lösen?
Der Verwaltung ist auch bekannt, dass die derzeitigen Gegebenheiten vereinzelt zu Missverständnissen führen. 2011 hat man deshalb versucht, mittels Markierung die Knotenpunktfläche Nürnberger Straße/Links der Alb zu reduzieren. Derzeit ist kein weitergehender Umbau geplant. Sowie eine Deckenerneuerung ansteht, ist es auch möglich die Bordsteinführung zu verändern. Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit besteht allerdings kein Bedarf, an der heutigen Situation etwas zu verändern.
Wäre ein Kreisverkehr eine Möglichkeit diese Straßenkreuzung zu vereinfachen? Welche Maßnahmen sind diesbezüglich geplant? Welche hält die Verwaltung für sinnvoll?
Die vorhandenen befestigten Flächen reichen für einen Kreisel nicht aus. Ein Kreisverkehr, der auch den Anforderungen des Linienbusverkehrs gerecht wird, hätte massive Eingriffe in die angrenzenden Grünflächen des Platzes und entlang der Alb zur Folge. Der Kfz-Verkehr würde diesen Platz komplett dominieren und das städtebauliche Ensemble nachhaltig stören. Durch einen Umbau bzw. Umgestaltung dieses Knotenpunktes wäre keine Verbesserung hinsichtlich der Verkehrssicherheit zu erwarten. Diese ist bereits im heutigen Zustand gewährleistet. Die Fragen zu Ziff. 2.1 und 2.2. sollen ebenfalls in der oben angesprochenen Bürgerversammlung
diskutiert werden.