Anfrage:
1. Wie schätzt die Stadtverwaltung das Betriebsklima innerhalb der Belegschaft von AVG/VBK ein? Bitte begründen Sie Ihre Meinung.
2. Inwiefern wird mit den Angestellten, insbesondere mit den Fahrern, über die durch die Kombilösung verursachte Situation gesprochen oder auf Schwierigkeiten eingegangen. Welche Maßnahmen wurden und werden hier konkret durchgeführt (Betriebsumfragen, Versammlungen, Arbeitsbesprechungen)?
3. Könnte es sein, dass durch die verstärkten Bemühungen einer positiven Außendarstellung die inneren Angelegenheiten in den Hintergrund gedrängt wurden und dabei versäumt wurde, auf ein gesundes Betriebsklima zu achten?
4. Fühlt sich die das Management der AVG/VBK mit der Menge der Herausforderungen und der Gesamtsituation überfordert? Was wäre nötig dem entgegen zu wirken?
5. Ist es richtig, dass wie behauptet, ein aktueller Fahrermangel bei der AVG besteht und somit viele Überstunden geleistet werden müssen?
Begründung:
In der Presse wird in letzter Zeit sowohl durch Betriebsangehörige verschiedentlich Kritik an der Baustellen-Information geäußert. Dass dieser Informationsmangel und die damit verbundenen Belastungen durch Verspätungen, zu kurz geplanten Übergangszeiten und anderen Problemen für die Fahrer zu einer internen Unzufriedenheit und zu einer Verschlechterung des Betriebsklimas führen, ist nachvollziehbar. Um diesem Defizit entgegen zu treten, müssen nach Meinung von GfK verstärkte Bemühungen unternommen werden, um das interne Betriebesklima auf gutem Niveau zu halten. Es geht darüber hinaus auch um die Sicherheit des Fahrbetriebs.
Unterzeichnet:
Friedemann Kalmbach, 14.11.2011
Antwort der Stadt: Vorlage TOP 27 Anfrage StR Kalmbach (GfK) Betriebsklima bei der AVG_VBK