Nach der Kommunalwahl 2014 schloss sich Gemeinsam für Karlsruhe (GfK) mit der FDP, den Freien Wählern und den parteilosen Stadtrat Stefan Schmitt zu einer sogenannten Zählergemeinschaft zusammen. Gemeinsam will die Zählergemeinschaft nun einen Bürgermeister stellen, die Presse berichtete.
„Bislang machte Bürgermeister Obert als Spitze des Dezernat 6 eine sehr gute Arbeit“, betont Stadtrat Eduardo Mossuto (GfK), „von daher treten wir auch bei der anstehenden Besetzung des Dezernats für Bürgermeister Obert ein. Eine Weiterführung einer guten Arbeit sollte angestrebt werden.“ Gerade zur Zeit werden viele wichtigen Großraum-Vorhaben im verschiedenen Stadtteilen angepackt (bzw. sind im Planungs- und Realisierungsphasen), wie im ‚Rahmenplan der Walstadt-Waldlage‘ beschrieben und ähnlichen ‚Renovierungs- und Verdichtungsvorhaben‘ in Neureut und Knielingen, um nur einigen zu nennen. Auf Grund der Kompetenz, Erfahrung und hohe Akzeptanz von den Mitwirkenden im Projekt ist Bürgermeister Obert – heute mehr denn je, nach Meinung der GfK – unverzichtbar.
Schon in der Vergangenheit besetzte die Zählergemeinschaft Sitze in Ausschüssen und Gesellschaften der Stadt. „Wir sehen das Vorschlagsrecht für die Besetzung des Bürgermeisteramts auf der Seite der Zählergemeinschaft“, erklärt Stadtrat Friedemann Kalmbach (GfK), „das bildet auch das Wahlergebnis in der Kommunalwahl ab und spiegelt damit den Wählerwillen.“