Ausgewiesene Parkflächen für E-Scooter sollen kommen

13. Januar 2022

Seit einigen Jahren ist Karlsruhe um ein Fortbewegungsmittel reicher: Immer mehr E-Scooter von verschiedenen Anbietern zeichnen das Stadt- und Verkehrsbild. Neben dem Auto, der Bahn oder dem Fahrrad bieten die E-Scooter eine gute Alternative für die letzte Meile. Doch die Scooter sind nicht unumstritten, da diese oft falsch abgestellt oder wegen Vandalismus den Gehweg für andere versperren.

Um Ordnung und Verkehrsstruktur zu bewahren reichte die Fraktionsgemeinschaft Freie Wähler | FÜR Karlsruhe einen Antrag ein, der für ausgewiesene E-Scooter-Hubs plädiert. Das sind Parkflächen, die als Abstellmöglichkeiten und Ausleihorte dienen. Im Antrag der Fraktion wird die Stadtverwaltung dazu aufgefordert sich mit den Anbietern der E-Scooter zu verständigen, um Parkplätze für die Roller an stark frequentierten Orten der Stadt zu ermöglichen. Eine erste Testfläche soll nun kommen.

„Wenn die E-Scooter nicht mehr nur irgendwo stehen, sondern es zentrumsnahe Parkmöglichkeiten gäbe, die man schnell findet und für viele erreichbar sind, wäre das für das Auffinden und für die Ordnung wirklich hilfreich.“, sagt Stadtrat Friedemann Kalmbach. Zuletzt forderte die CDU, die Möglichkeit falsch abgestellte Roller zu melden, die AfD forderte konsequente Bußgelder. Mittlerweile müssen Nutzer und Nutzerinnen beim Abstellen der Roller ein Beweisfoto für das ordnungsgemäße Parken einreichen.

Bildquellen

eScooterInPisa: FW|FÜR Fraktion

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