Unser Stadtrat der GfK in der StadtZeitung zum Thema Flüchtlinge:
Wir sind dankbar für Solidarität und Hilfsbereitschaft der Karlsruher gegenüber Flüchtlingen. Sie brauchen neben Essen und Unterkunft Grundkenntnis in Deutsch und Hilfe im Alltag.
Die Herausforderung aber liegt in der Integration der anerkannten Asylanten. Laut IHK-Präsident Grenke gehören dazu vor allem Sprach- und Ausbildungsfähigkeit. Aber auch unser aller Unterstützung und Wertschätzung. Eine andere Situation sind unbegleitete minderjährigen Flüchtlinge. Hier ist integriertes Denken und gegenseitige Wertschätzung gefragt. Sie stehen in Obhut der Stadt und sollen in Ausbildung geführt werden. Der zusätzlich eingerichtete Arbeitsstab soll mit dieser Aufgabe betraut werden. Das Drehkreuz in Heidelberg hat die Aufgabe, Flüchtlinge zu registrieren, zu untersuchen und die mit Chancen auf Asyl in Städte und Landkreise zu verteilen. Die anderen werden in Erstaufnahmeeinrichtungen verbracht. Flüchtlinge ohne Chance auf Asyl werden zurückgeführt. Die zentrale Frage aber ist, wie viele Asylsuchende bleiben in Karlsruhe?