Mein Einblick in die Kommunalpolitik

21. Mai 2015

Seit einer Woche bin ich inzwischen im Büro der GfK. Ich bin Jonas Pauly und versuche als Praktikant noch in den nächsten eineinhalb Monaten zu helfen. Hierfür möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Ich wohne außerhalb von Karlsruhe und gehe im Ort zur Schule. Zusätzlich besuche ich die dortige evangelische Landeskirche. Ich habe nun acht Jahre ein Gymnasium besucht und dort im März 2015 meine schriftliche Abiturprüfung geschrieben. In diesem Zeitraum konnte ich, als stellvertretender Schülersprecher und Leiter einer Arbeitsgruppe der Schüler-mit-Verantwortung, an der Schulgemeinschaft mitwirken. In der Schule und insbesondere in der Obersufe wuchs mein Interesse für Politik, weshalb ich es bis zum Ende nicht bereut habe, Gemeinschaftskunde als vierstündiges Haupt- und schriftliches Prüfungsfach im Abitur gewählt zu haben. Von daher hatte ich in meiner Schulzeit viel Spaß und verlasse sie nun mit einem gewachsenen Interesse an gesellschaftlichen Themen.

Anschließend hieran, würde ich gerne  in Bremen Politikwissenschaften mit Rechtswissenschaften als Nebenfach studieren. Einen konkreten Berufswunsch hinter diesem Studium habe ich augenblicklich noch nicht, bin aber gespannt und offen für die Möglichkeiten, welche sich nach Gottes Willen zeigen werden.

Im Büro der GfK konnte ich bereits eine Woche erleben, was städtische Politik bedeutet. Vom allgemeinen Vorwurf, dass hier belangloses besprochen würde, konnte ich mich schon vorher verabschieden. Dass allerdings Themen besprochen würden, welche so nah auch an meinem Alltag sind, hätte ich nicht gedacht. Selbstverständlich hat die vergangene Stadtratsstizung mein Weltbild nicht verändert, aber dennoch wurden Themen behandelt, welche meine tägliche Routine betreffen. Ein Beispiel hierfür wäre die Entscheidung, dass im Grötzinger Baggersee offiziell gebadet werden darf. Zeitgleich ist es auf dieser Politik-Ebene aber auch nötig, sich zu öffentlichen Themen zu positionieren. Diese Öffentlichkeit bezieht sich nun eben auf Karlsruhe und nicht die ganze Bundesrepublik. Dass man im Rahmen dessen Stellung bezüglich Kargida/Pegida-Demonstrationen beziehen muss, bringt auch die Themen der nationalen Politik in die Arbeit im Karlsruher Haus der Fraktionen. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Ebene der Politik deutlich mehr Einfluss auf mein Leben in Karlsruhe hat, als ich dies dachte. Nicht weniger und nicht mehr. Doch genau diese Mischung aus Alltagsnähe und überregionalen Themenkomplexen, macht die Arbeit der GfK besonders interessant.

Zuletzt möchte ich betonen, dass ich mich wirklich freue, im Büro der GfK als Praktikant mithelfen zu können. Für mich ist es sehr ermutigend zu erfahren, dass sich mein Christ-sein und mein Interesse für Politik ganz praktisch verzahnen. Bereits diese Woche im Büro der GfK hat mich sehr bereichert, so dass mich darauf freue, hier noch ein paar Wochen verbringen zu können.

Viele Grüße,
Jonas Pauly

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