P R E S S E M I T T E I L U N G vom 23.4.2012
(BNN Nr. 96, 25.4.2012)
OB-Kandidaten Friedemann Kalmbach plädiert für die Beibehaltung des Standorts
Dass das KSC-Stadion in die Jahre gekommen ist und saniert werden muss, steht auch für Gemeindrat und OB-Kandidaten Friedemann Kalmbach von GfK (Wählerliste Gemeinsam für Karlsruhe) außer Frage. “Wir plädieren daher für einen schrittweisen Umbau des Stadions am jetzigen Standort, ohne Abriss der Haupttribüne, in eine moderne Fußball-Arena wie beispielsweise in Leverkusen” so Kalmbach.
Der Wunsch nach einem Neubau an der Autobahn ist nachvollziehbar, natürlich lässt sich ein Stadion an einer Autobahn als Werbeträger besser vermarkten als eines im Wald. Doch letztlich spielt der sportliche Erfolg die entscheidende Rolle über die Wirtschaftlichkeit des Vereins, nicht die werbetechnische.
Gegen ein neues Stadion an der Autobahn sprechen nach Meinung von Kalmbach außerdem zum einen der ökoloigsche Aspekt, zum anderen die nicht vorhandene Verfügbarkeit der Fläche aufgrund schwieriger Eigentumsverhältnisse. Letztlich, davon ist Kalmbach überzeugt, würde der Traum vom KSC-Stadion an der Autobahn im Gemeinderat auch keine Mehrheit finden.
Die Liebe vieler KCS-Fans sowie die Kostensituation sprechen für ein Beibehalten des Stadions an der alten Stätte. Mit den vorliegenden Plänen können an diesem Standpunkt viele der aktuellen Probleme wie z.B. die Parkplatzsituation effektiv gelöst werden und ein hochwertiges, zukunftsorienteres Stadion kann entstehen.
Sollte der KSC jedoch weiterhin am Neubau an der Autobahn festhalten, schlägt Kalmbach der Stadt vor, die Trägerschaft abzugeben und das Vorhaben mit einem gedeckelten Betrag zu unterstützen.