Mein BOGy bei einer Wählergemeinschaft
Ich möchte mich kurz vorstellen und von meiner Erfahrung bei ‚Gemeinsam für Karlsruhe‘ erzählen: Mein Name ist Mateo Choque, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Bolivien. Seit circa zwei Jahren wohne ich in Deutschland und besuche die 10. Klasse auf dem Max-Planck-Gymnasium. Ich mache mein BOGy in der Geschäftsstelle der Stadträte von GfK.
Obwohl meine politische Kenntnis gering war und mein Deutsch nicht perfekt ist, hat man mit mir Geduld gehabt, um mir alles gut erklären zu können. Etwas, dass mir sehr gut gefallen hat, ist die politische Richtung die, die GfK fördert. Die GfK versucht das Beste für Karlsruhe zu machen, ohne Streitlust oder um sich gut zu verkaufen. Ihrer Meinung nach soll man sich nicht auf die Fehler fokussieren, die jemand schon gemacht hat und sie kritisieren, sondern man sich darauf fokussieren soll, was man machen kann, um alles besser zu machen.
Lohnt es sich, wenn nur eine Person alle der Entscheidung fällt und Karlsruhe erfolgreich würde, aber nur 10 Prozent von der Bevölkerung zufrieden mit der Entscheidung sind? Ich denke, dass es sich nicht lohnt. Meiner Meinung nach bedeutet viel Geld zu haben nicht Erfolg für eine politische Partei, sondern eine politische Partei ist erfolgreich, wenn die Partei gute Lebensbedingungen für alle erreicht. Vielleicht ist die Wählergemeinschaft, die ich grad vorgestellt habe, nicht die Traumpartei aber mindestens versucht die GfK, diesem Traum zu verwirklichen.
Mateo Choque