GfK: „Berliner Verhältnisse“ auch in Karlsruhe?

14. Oktober 2013

Eine Marderfamilie in einem leer stehenden Mietshaus in der Südstadt erregte das Aufsehen einiger Südstadtbewohner. Auf die Frage von Stadtrat Friedemann Kalmbach (GfK) beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Jagdwesen, was gegen diesen Zustand unternommen werden könnte, bekam er zur Antwort:  „Da kann man nichts machen“. Diese Information veranlasste die Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Karlsruhe“ (GfK) zu der offiziellen Anfrage bei der Stadtverwaltung, wie diese die momentane Situation bezüglich wilder Tiere in Karlsruhe einschätzt. In der Anfrage geht es auch um die Frage, was die Stadt gegen die „Landflucht“ von Mardern, Waschbären, Füchsen, Wildschweine in unsere Stadt unternimmt und wie die Verwaltung gegen die Vielzahl der durch die Kombi-Baustellen aufgescheuchten Ratten umgeht. „Die Nager werden immer dreister und halten sich immer öfter auf öffentlichen Plätzen und Straßen auf“ stellt nicht nur Kalmbach fest.

Wilde Tiere in der Stadt, besonders auch Ratten und Marder stellen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar. Außerdem erfreuen sie sich aufgrund ausgeräumter Mülleimer (Füchse), angenagter Autoschläuche (Marder) und zertrampelter Blumenbeete (Wildschweine) nicht gerade großer Beliebtheit. Mit der Anfrage möchte GfK die Verwaltung auffordern zu reagieren, bevor es auch bei uns zu „Berliner Verhältnissen“ kommt.

Die Anfrage und die Antwort der Stadtverwaltung finden Sie hier.

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